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Ilse Lege: Herr Kramer, Gespenster

9,90 

Ilse Lege wurde 1931 in Göttingen geboren. Nach einem ungewöhnlichen Arbeits- und Wanderleben kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück und beginnt, die Geschichte ihrer Kindheit während der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs aufzuschreiben. Sie erzählt einfühlsam, aus der Sicht des Kindes, das natürlich nicht begriff, was geschah, sondern erlebte und speicherte. So entstehen Bilder aus dem »normalen« Alltag eines Kindes: Schulstreiche, erste Liebe, Anekdoten aus Nachbarschaft und Familie. Erzählt werden aber auch Beispiele von Solidarität, von kleinen Versuchen zivilen Ungehorsams, von der ständigen Mühe, sich durchzuschlagen und als unkorrumpierter Mensch in menschenverachtender Zeit zu überstehen.

Vorrätig

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ISBN 978-3930333073

Beschreibung

Erinnerungen 1933-1949.

» Das Schicksal von Ilse Lege ist kein besonderes, und in ihrem Buch sucht sie nicht nach Außergewöhnlichem und Sensationen. Doch gerade das macht ihre Geschichte so außergewöhnlich lesenswert. Viele Ältere, die Ähnliches erlebt haben, werden sich in ihr wiedererkennen, und Jüngeren gibt sie die Möglichkeit, sich das Unbegreifliche besser vorzustellen.«
Göttinger Tageblatt

» Ilse Lege schreibt einfach, anschaulich und spannend. Ihr Buch ist gelungene Geschichtsschreibung von unten aus erster Hand.«
FREITAG

» Ein eindrucksvolles Bild vom erschreckend normalen und beängstigend gefährlichen Alltag einer gewöhnlichen Provinzstadt während der NS-Zeit.«
Neues Deutschland